Weblog von jh

Morgen gehts zum ersten mal auf ein Barcamp. Ich bin total gespannt auf die Resonanz auf das Scanny-Projekt. #bcki13

Apropos Umwelt: War Ihnen eigentlich klar, dass Sie einen Beitrag für die Umwelt leisten, wenn Sie zukünftig auf Visitenkarten verzichten und stattdessen Scannies tragen? Die Herstellung eines einzelnen Scannies aus eloxiertem Aluminium entspricht in Sachen CO2-Ausstoß dem Druck von ca. 50 Visitenkarten. Das ergab eine Berechnung des IPP-Ingenieurs Dirk Pieper.

Jetzt ist es amtlich: Das Scanny-Projekt wird seit kurzem mit kleinem Geld von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt gefördert. Konkret bedeutet dies, dass uns der Herr Dirk Pieper vom IPP-Kompetenznetzwerk in Sachen umweltfreundliche Umweltentwicklung als beratender Ingenieur zur Seite steht.

Von einem Modellbauer, der sein Geschäft aufgegeben hat, haben wir 2 Zebrano-Brettchen bekommen. Und weil diese eine absolut fantastische Maserung haben, haben wir sie gleich zu Scannies verarbeitet.

Taddaaaaah!!! Und Prost! Das erste mal zeigen wir Scannies öffentlich während der Hamburger Altonale in unserem Ottenser Ladenbüro.

Einen Scanny zu tragen, fühlt sich absolut cool an, meinte ganz stolz unsere Betatesterin Gabriele Gierz.

Wow! Die sehen ja super aus!!!! Die ersten farbigen Scannies sind da. Matt eloxiert in den Farben Schwarz, Silber, Blau und Goldbraun. 

Glück gehabt. Vor zwei Wochen traf ich zufällig jemanden wieder, den ich ein paar Abende vorher in einer Bar kennengelernt hatte. Wir hatten uns zwar gegenseitig unsere Telefonnummern aufgeschrieben. Aber wie das so ist: Der Zettel verschwand kurz darauf irgendwo im Nirgendwo und Überall meines Schreibtischs.

Bestimmt würde ich, wenn mir die handschriftliche Notiz irgendwann zufällig wieder in die Hände fällt, mit dem Namen, der darauf notiert ist, nichts anfangen können, wenn ..., ja wenn wir uns nicht zufällig gleichzeitig in die Schlange vor meinem Lieblingseisladen eingereiht hätten. Wie gesagt: Glück gehabt!

Heute sprach ich mit einer Freundin darüber, während wir uns die frisch eingetroffenen ersten Scannies anschauten. Sie hängte sich gleich eines um und meinte, »Die sehen ja richtig gut aus. Weißt Du was? Morgen bin ich eingeladen, da nehm ich mir gleich so eins mit. Sollte ich da jemand Nettes treffen, braucht der nur sein Smartphone zu nehmen, und schon hat er Foto und Telefonnummer von mir. Und ich brauch nicht auf nen Zufall vor ner Eisdiele zu hoffen.«

Ich bin wirklich gespannt, was sie mir hinterher erzählen wird. Als wir uns verabschiedeten, meinte sie noch. »So ein Scanny ist wirklich viel mehr als nur ein Schmuckstück.« »Und nicht nur das«, antwortete ich. »Scannies sind auch viel mehr als eine Visitenkarte.«